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Sicher reisen: Umgang mit Geld & Wertsachen in Bulgarien

Hinweis: Artikel können Affiliate-Links (*) enthalten  Sicher reisen: Umgang mit Geld & Wertsachen in Bulgarien Wie gefährlich ist ein Urlaub in Bulgarien wirklich – und was tun im Notfall? Bulgarien – für viele ein unterschätztes Reiseziel. Günstig, vielseitig, schöne Strände, Berge, alte Städte. Aber wie steht’s um die Sicherheit, speziell beim Thema Geld und Wertsachen? Keine Panik – hier bekommst du einen realistischen Überblick, der weder Angst macht noch beschönigt. Bargeld oder Karte – was ist besser? Kurz gesagt: Beides. In größeren Städten und touristischen Regionen wie Sofia, Plowdiw oder an der Schwarzmeerküste kannst du fast überall mit Karte zahlen – Visa und Mastercard funktionieren problemlos. Kleinere Orte, Märkte, Busse? Besser Bargeld parat haben. Und zwar in bulgarischen Lew (BGN). Euro wird nur selten akzeptiert, und wenn, dann meist zu miesen Wechselkursen. Wichtig: Wechsle dein Geld nie bei Straßenhändlern oder in windigen Wechselstuben mit "0% Co...

Bulgariens geheimnisvolle Feuertänzer: Die Nestinari und ihr Tanz auf glühenden Kohlen

  Bulgariens geheimnisvolle Feuertänzer: Die Nestinari und ihr Tanz auf glühenden Kohlen In den entlegenen Dörfern Südostbulgariens, dort wo das Strandscha-Gebirge seine Schatten über dichte Wälder und staubige Straßen wirft, ereignet sich jedes Jahr ein Schauspiel, das selbst in unserer globalisierten Gegenwart wie ein Echo aus einer anderen Zeit wirkt. Es ist ein Ritual, das sich jeder rationalen Erklärung entzieht, ein uralter Tanz auf glühender Kohle, überliefert von Generation zu Generation, ohne dass je ein Wort davon schriftlich festgehalten worden wäre: Die Nestinari. Dieser geheimnisvolle Brauch, der 2009 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde, vereint heidnische Traditionen, orthodoxe Frömmigkeit und eine Form spiritueller Ekstase, wie sie heute nur noch selten in Europa zu finden ist. Jedes Jahr am 3. Juni, dem Tag des heiligen Konstantin und der heiligen Helena, versammeln sich Einheimische und wenige Eingeweihte in kleinen Dörfern wie Balgari, u...